■ Eine Rechenschwäche ist das Resultat eines monate- oder sogar jahrelangen Nichtverstehens der mathematischen Unterrichtsinhalte. Das Kind hat dabei vieles missverstanden und dennoch einiges gelernt – leider oft nur auswendig.
■ Das Kind offenbart individuelle Denkstrukturen und falsche Herangehensweisen. Es rechnet falsch, weil es falsche Rechenwege automatisiert hat.
■ Zahlen und ihre Bedeutung sind dem Schüler ein Rätsel geblieben.
■ Stundeslanges Üben und ständige Erklärungen bringen keinen Erfolg. Das Kind ist mit seinen falschen Ansichten über das Rechnen in einen Teufelskreis geraten: Die Noten sinken, aber die Verzweiflung steigt. I.d.R folgen Extramaterial … Stunden mit Mama am Esstisch … Förderunterricht … Nachhilfe … Ergotherapie … und … und … und …
■ Mathe ist schwierig … schwierig zu erklären. Da dem Kind viel erklärt wurde, es aber nur wenig verstanden hat, muss ein alternativer Lernweg gefunden werden. Ohne erfolgreiche Hilfe wird die psychische Belastung für das Kind grenzwertig – die ganze Familie leidet mit.
■ Eine Qualitative Diagnostik und eine anschließende Lerntherapie im Lernbüro Stade bieten der Familie einen Ausweg. Hier werden alternative Lernwege gefunden: Für das Kind – mit dem Kind.
■ Der Lernverlauf orientiert sich dabei an den mathematischen Inhalten der Schule, doch die individuellen Interessen und Erfahrungen des Schülers und die Mathematik der Berufs- und Alltagswelt sind Grundlage der Therapiegestaltung.
■ Der Verlauf der Lerntherapie erfolgt daher situativ und flexibel.
■ Einsichten und eigene Erkenntnisse bringen nachhaltigen Lernerfolg!
■ Nicht die Wahl der Lernmethoden oder des Lernmaterials sind entscheidend, sondern fundierte mathematische und lernpsychologische Kenntnisse des Lerntherapeuten: Wie denkt die SchülerIn sich die Aufgabe? Bei welchem mathematischen Gedanken irrt sie (oder er) sich?
■ Die Eltern werden begleitend über den Lernfortschritt des Kindes informiert. Auch Stolpersteine des aktuellen Lernthemas werden den Eltern ausführlich erläutert.
■ Die Lehrkraft wird in die Lernsituation einbezogen. Schule und Lerntherapeut können Absprachen treffen.
■ Unstimmigkeiten, auch Unsinnigkeiten, des mathematischen Lernstoffes werden aufgezeigt und entlasten sowohl das Kind als auch die Eltern. Dass das Kind nicht zu rechnen gelernt hat, ist in aller Regel die (tragische) Konsequenz einer Verkettung von Missverständnissen, aber nicht die Folge mangelnder Intelligenz.
■ Denn: Die (Schul-)Sprache der Mathematik ist für den Schüler eine Fremdsprache … und voll von Stolperfallen und verwirrenden Doppeldeutigkeiten.
■ Und: Ein Großteil (auch guter) Schüler erleidet einen Leistungseinbruch bei der Einführung von Gleichungssystemen in der 7./ 8. Klasse. Das mathematische Fundament ist vielfach nicht nachhaltig ausgebildet gewesen.
■ Eine Lerntherapie im Lernbüro Stade ist daher mehr als Nachhilfe im Rechnen, denn sie baut für die weiterführende Schule ein nachhaltiges mathematisches Verständnis auf.
■ Das Sachrechnen bekommt im Lernbüro Stade besondere Gewichtung, denn nur wer Sachaufgaben versteht und erfolgreich bewältigt, hat Rechnen wirklich verstanden.
■ Der Lernverlauf des Kindes bestimmt die Therapieinhalte, nicht der Lehrplan der Schule. Der Lernerfolg wird durch eine therapiebegleitende Förderdiagnostik gewährleistet.
■ Eine Therapie findet daher im Lernbüro Stade grundsätzlich als Einzelunterricht statt.